DAS MODELL
Früher wuchsen meine Großskulpturen als Original in ihrer endgültigen Größe. Dadurch konnten aber mit vertretbarem Aufwand nur mehr geringfügige Änderungen durchgeführt werden. Deshalb fertige ich nunmehr Originale im kleinen Tonmodell, das leicht und beliebig oft geändert werden kann, bis es meinen Ansprüchen genügt. Eine allfällige Großskulptur ist dann eine Vergrößerung dieses kleinen Tonoriginals.
MENSCHLICHE KÖRPER
Menschliche Körper interessieren mich als Mensch und Bildhauer besonders. Verstärkt interessiert mich dabei die Frau, die Weiblichkeit, der weibliche Körper. Sicher auch deshalb, weil er dem Mann fremd, geheimnisvoll bleibt. Frauen sehen das anders. Mitunter empfinden Sie Ihren eigenen Körper sogar als langweilig! Unglaublich! Allerdings stelle ich den weiblichen Körper und auch die Eigenschaften der Frau anders dar, als sie uns durch Tradition und Erziehung präsentiert wurden: „Frauen sind auch so, sollten auch so sein dürfen!„ Psychologen behaupten, dass sich Künstler in Ihrem Werk grundsätzlich selbst, beziehungsweise Ihr Inneres darstellen. Damit wäre interessant herauszufinden, was ein männlicher Bildhauer darstellt, wenn er einen weiblichen Körper modelliert! Vielleicht die eigene, verborgene weibliche Hälfte? Dieses zweite, unterschwellig lebende „Ich„? Die Frau die man wäre, wäre man Frau? Die Frau, die ich darstelle, hat ein natürliches Selbstbewusstsein, große Kraft, die aus ihr selbst kommt. Damit stelle ich die Frau als gleichberechtigten Kraft- und Machtfaktor dar. Aber nicht nur das: Auch Gott ist für mich kein Mann, auch wenn „er„ in den meisten Religionen so genannt und dargestellt wird. Er ist vielleicht weder Mann noch Frau- eher aber Mann und Frau. Ich glaube man kann dieses vielfach missbrauchte, mit Vorurteilen behaftete Wort Gott z.B. durch Natur oder Universum ersetzen. Dann wird die angesprochene Dimension klarer, größer, universeller, umfassender. Die Betonung der männlichen Gottheit, die in weiterer Folge das Patriachat auf die Erde brachte, hat unserer Welt in den letzten Jahrtausenden ein folgenschweres Ungleichgewicht gebracht – damit meine ich zum Beispiel das rücksichtslose Verhalten gegenüber unserer Umwelt.
Ich leiste meinen Beitrag um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
DIE ARBEITSWEISE
Als Bildhauer kann man nach zwei grundsätzlichen Arbeitsweisen vorgehen: Die erste ist das Arbeiten „Aus dem Vollen„. Ein Material (Stein, Kunststein) wird z.B. mit Hammer und Meißel bearbeitet. Jegliche an diesem Werkstoff durchgeführten Arbeiten, verringern sein Volumen, da nur Material entfernt wird. Nach dieser Methode habe ich 47 Skulpturen hergestellt. Diese Werke wurden massiv, wuchtig und kraftvoll. Die zweite Arbeitsweise ist die des „Aufbauens„, zum Beispiel mit Ton- oder Porzellanerde. Wobei ich, wenn ich mit Ton arbeite, die Arbeitsweise des „Aufbauens„ mit der des Arbeitens „aus dem Vollen„ kombiniere, da ich jederzeit bereits Aufgebautes wieder entfernen kann. Somit kann man beliebig oft ändern, immer besser feinabstimmen zwischen vorhandenem und fehlendem Volumen, bis man dort ist, wo man hinwill. Dadurch, dass der Ton im Laufe der Arbeit langsam austrocknet und fester wird, kann die geschaffene Skulptur immer zartgliedriger geformt werden. Wenn ich in dieser Arbeitsweise gestalte, entstehen komplizierte, feingliedrige Werke. Einige Skulpturen, die ich zunächst aus Kunststein, „aus dem Vollen„, geschaffen habe, wurden von mir in weiterer Folge mit Gips nach der Arbeitsmethode des „Aufbauens„ (mit gleichzeitiger Möglichkeit des Arbeitens „aus dem Vollen„) verändert. Somit war es möglich, wuchtige Masse mit komplizierten und feingliedrigen Bauteilen zu kombinieren. Das erste Werk dieser kombinierten Arbeitsweise war „Säbeldorn„, ein weiteres „Manipen„.
DAS MATERIAL
Meine frühen Arbeiten sind aus weichem Stein oder Ton entstanden. Der Nachteil beider Materialien war Ihre Empfindlichkeit. Selbst wenn Ton gebrannt und zur Keramik wird, bleibt er leicht zerbrechlich. Auf der Suche nach einem harten, haltbaren und wetterfesten Material, bin ich bald beim Bronzeguss gelandet, der einen Abguss vom Ton-, Gips- oder Steinoriginal darstellt. Interessant sind die zahlreichen Oberflächengestaltungsmöglichkeiten des Bronzegusses: Die Oberfläche kann roh belassen, vergoldet, versilbert, vernickelt, verkupfert, verchromt, in Schwarz-, Braun-, Grün- oder Blautönen patiniert oder auch bemalt werden. Allerdings musste ich die Erfahrung machen, dass man bei Hausfrauen auf wenig Gegenliebe stößt, wenn man zwecks Patinierung einer Bronzeskulptur stundenlang Ihre Küche blockiert, in mühseliger Arbeit das schwere Werk in kochenden Chemikalien schwenkt und den Raum anschließend, trotz mehrstündiger Säuberungsversuche, dann doch im eingefärbten, stinkenden Chaos zurücklassen muss. Blattvergoldungen werden da schon eher akzeptiert, da beim weiblichen Geschlecht nach Wochen auftauchende Goldfuzzerln in Unterhosen offenbar als mögliche Wertsteigerung des Hausrates angesehen und als solche zumindest geduldet werden. Es ist faszinierend, wie unterschiedliche Oberflächen den Charakter einer Skulptur ändern. Selbst bei völlig gleichbleibender Grundform wirkt ein schwarz patiniertes Werk elegant, geheimnisvoll, schwer und abweisend. Vergoldet man hingegen die Oberfläche mit Blattgold, wirkt die Skulptur besonders leicht, warm, aber auch majestätisch und wertvoll. Braun wiederum wirkt selbstverständlich, massiv, erdverbunden und natürlich gewachsen. Die farbliche Gestaltung der Oberfläche gibt mir die Möglichkeit, aus nur einer räumlichen Form mehrere Kunstwerke unterschiedlichen Charakters herzustellen. Sie können sich nicht zwischen grüner Patinierung und galvanischer Vergoldung entscheiden? Kein Problem! Machen Sie es wie ich, nehmen Sie beide… Die zweite Möglichkeit den Charakter eines Objektes stark zu beeinflussen bzw. zu ändern, ist die Oberfläche mehrfärbig auszuführen. Bei „Nana 2d„ habe ich einen besonders schönen Weg gefunden, diese Mehrfärbigkeit zu erzielen. Zusätzlich zum Blattgold habe ich geschliffene Zirkone und Augen aus Lapislazuli verwendet. Zur gemeinsamen Verwendung von Gold und Lapislazuli hat mich übrigens die berühmte Goldmaske Tutanchamuns angeregt.
DIE OBERFLÄCHENSTRUKTUR
Normalerweise verzichte ich auf andere Oberflächenstrukturen als die glatte Oberfläche. Es ist mir bewusst, dass ich damit auf weite gestalterische Möglichkeiten verzichte, aber ich glaube, dass die von mir zueinander in Beziehung gesetzten Begrenzungslinien, die konkaven und konvexen Flächen, besser zur Geltung kommen, wenn diese Linien und Flächen nicht strukturiert sind. Begrenzungslinien und Flächen habe ich nach langem und gründlichem Abwägen, an einer millimetergenau fixierten Stelle platziert. Rauhe, unebene oder unregelmäßige Oberfläche würde diese Leistung des schwierigen Balanceaktes in den Hintergrund treten lassen. Interessanterweise habe ich vor kurzem festgestellt, dass meine form- und oberflächenvollendeten Skulpturen vor rauen, unebenen und unregelmäßigen Strukturen, z.B. einer alten, bröckligen Wand, faszinierend zur Geltung kommen können. Dabei bereichern sich „Wand„ und „Skulptur„ gegenseitig.
Seminararbeit von Sonja Schilling über einen Besuch im Atelier
des Bildhauers Martin Müller:
Wir schreiben den 7. Feber 1997. Etwas beklommen stehe ich am Spitzerberg bei Hainburg vor dem Atelier des Künstlers, in der Hand einen großen Collegeblock und eine kopierte Seite aus dem Buch „Praxis der Kunsterziehung„ von Klaus Kowalski. Ein guter Tipp meines Professors kommt mir in den Sinn: „Frage abstrakte Künstler nie, was das Kunstwerk bedeuten soll. Sie können nicht darüber sprechen.„ Es fällt mir schwer, diese Tatsache mit meiner Aufgabenstellung in Einklang zu bringen. Fast schon möchte ich kneifen- aber dann siegt doch die Neugierde auf das vollkommen Unbekannte. Ich nehme den Rest meines Mutes zusammen und trete ein. Dem entsetzten Auge des Betrachters bietet sich ein unbeschreibliches Chaos. Mitten drin der Künstler, Martin Müller. Auf den ersten Blick wirkt er sehr groß, sehr jung und unheimlich introvertiert, fast schüchtern. „Na, das kann ja heiter werden„, denke ich und drücke ihm nach der Begrüßung mehr oder weniger kommentarlos die Kowalski- Seite in die Hand.
Er liest das Ganze mit recht ungläubigem Gesichtsausdruck durch und meint schließlich: „Weißt Du, dass sich ein Künstler über all das gar nicht den Kopf zerbricht ?„ Trotzdem erklärt er sich schließlich bereit, mir dieses Interview zu gewähren.„ Welches meiner Werke möchtest Du denn beschreiben ?„ Mein Blick fällt auf etwas Schönes, Goldenes- es sieht aus wie ein Schneckenhaus von ca. 25 cm Länge und 30 cm Höhe- es wirkt harmonisch, glänzend, rund, spitz, zusammen- und auseinanderlaufend, räumlich, massig und umkreisend. „Das da – wie heißt das?„- „Harmonie 3b„, war seine Antwort. Das Kunstwerk entstand in mehreren Arbeitsschritten ab dem Herbst 1992. Der Künstler wollte „etwas Harmonisches schaffen, eine harmonische Skulptur, die in sich geschlossen ist. Das Objekt sollte nicht nach oben streben, sondern introvertiert sein und auch einen Kreislauf darstellen.„ (Martin Müller)
Martin hat beim ersten Arbeitsschritt im Herbst 1992 das Werk mit Fingern und Tonwerkzeug aus Ton modelliert. Das Grobformen dauerte etwa 60 Stunden. Danach wurde der Ton ca. 2 Monate lang getrocknet. Nun folgte die Feinarbeit mit Raspeln, Feilen und Schmirgelpapier, sowie das Auftragen von „Moltofill„ in die Vertiefungen, die sich durch das Trocknen gebildet hatten. Die ausgebesserte, fertige Grundform wurde in Silikonkautschuk abgeformt. Bei diesem Arbeitsschritt träufelt man das flüssige Material in mehreren Schichten über die Skulptur. Die erste Schicht wird ziemlich flüssig aufgetragen, darauf folgen immer festere Schichten. Über diese Silikonform wird eine Stützform aus Glasfasern und Polyester aufgetragen. Diese mehrteilige Stützform ist nur wenige Millimeter dick. Zapfen halten die Form in der richtigen Lage. Nach dem Härten wird die Stützform wieder abgenommen, danach wird die Silikonkautschukform nach einem zuvor genau ausgeklügelten System abgeschnitten. Das Tonmodell wird entfernt. Dabei zerbricht es meistens oder wird zumindest stark beschädigt. Jetzt wird die Silikonkautschukform wieder zusammengesetzt. Die Stützform wird neuerlich angebracht und mit Metalldrähten fest verbunden. Diese Form ist an der Unterseite geöffnet. Es wird nun flüssiges Wachs eingefüllt. Während des Füllvorganges wird die Form immer wieder bewegt, damit sich das Wachs gleichmäßig absetzen kann. Nachdem das Wachs erhärtet ist, werden Stützform und Silikonkautschukform entfernt. Man hat nun ein Wachsmodell des Originals mit einer Wandstärke von ca. 3- 4 mm vor sich. Diese Form ist unten offen und hohl. An diesem Wachsmodell werden die zukünftigen Luftöffnungen und Zuleitungen (ebenfalls aus Wachs) für die flüssige Bronze befestigt. Das Wachsmodell wird jetzt mit einem feuerfesten Material wie z.B. Gips, Keramik oder einer schamottähnlichen Substanz gefüllt und umhüllt. Das Wachs wird ausgeschmolzen. Dieser Ausschmelzvorgang dauert etwa zwei Tage. Schließlich wird flüssige Silikonbronze mit ca. 1000°Grad Celsius eingefüllt. Das Auskühlen nimmt wieder ungefähr zwei Tage in Anspruch. Das feuerfeste Material wird abgeschlagen und von innen ausgekratzt. Der Rohguss ist jetzt fertig. Beim nächsten Arbeitsschritt werden die Luftöffnungen und die Zuleitungen entfernt. Die Oberfläche der Skulptur wird nachgearbeitet. Es wird geraspelt, geschliffen und fein geschliffen. Dieser Vorgang dauert etwa 80 Stunden! Danach wird eine hauchdünne Lackschicht aufgetragen, auf diese kommt ein Kleber, darauf folgt Blattgold und schlussendlich wird wieder eine dünne, harte, durchsichtige Lackschicht zum Schutz der Oberfläche aufgetragen.
Ich war inzwischen ziemlich fassungslos. So umfangreich hatte ich mir die Arbeit eines Bildhauers nicht vorgestellt. Martin erklärte mir noch, dass das beschriebene Verfahren mehrere tausend Jahre alt sei. Im Laufe der Zeit hätten sich lediglich die verwendeten Materialien- wie z.B. das Silikon- den modernen Gegebenheiten angepasst. Dieser zeitlose, ja fast auf die Ewigkeit ausgerichtete Aspekt seiner Arbeitstechnik ist dem Künstler sehr wichtig. Ich betrachtete die Skulptur nun noch staunender als zuvor. Ich wollte jetzt nähere Einzelheiten wissen: Martin erklärte, dass der derzeitige Zustand des Werkes dem Urzustand entspricht. Durch zahlreiche Ausstellungen wurde allerdings die Vergoldung an einzelnen Stellen leicht beschädigt. Die Skulptur ist eine relativ neue Arbeit des Künstlers. Epochal ist das Werk der Jetztzeit zuzuordnen, in stilistischer Hinsicht findet man Abstraktes und Elemente des Futurismus (Anfang des 20. Jahrhunderts). Die Datierung des Tonoriginals ist 1992 bis 1995, der Abguss stammt aus 1995. Das Werk befindet sich derzeit im Atelier des Künstlers. Der für meinen Geschmack zunächst etwas seltsam anmutende Titel „Harmonie 3b„ bedeutet, dass dieses Kunstwerk die dritte Arbeit aus der „Harmonie-Serie„ ist. Der Buchstabe „b„ weist darauf hin, dass noch ein weiterer Bronzeguss derselben Form, allerdings normalerweise mit einer anderen Gestaltung der Oberfläche, existiert. Die Skulpturen der „Harmonie- Serie„ sind in sich geschlossene, harmonische und eigendynamische Werke. Das Kunstwerk zu beschreiben ist schwierig. Der Betrachter sieht allseits gewölbte Flächen, die von einem Zentrum ausgehen, bzw. um dieses Zentrum kreisen, es in weiterer Folge verlassen, zum Teil aber wieder zum Zentrum zurückkehren. Diese Formgebung soll nach Absicht des Künstlers einen harmonischen Gesamteindruck erwecken. Bei genauerem Betrachten bemerkt man noch, daß die Form mehrfach durchbrochen ist, sie wird auch nach unten hin breiter. Gewölbte, flächige Formen werden durch scharfe Kanten begrenzt. Es gibt keine ebenen, sondern nur ein- und mehrdimensional gewölbte Flächen. Die Formen selbst haben ihren Ursprung in „elliptischen, parabolischen und hyperbolischen Konturlinien.„ (M. Müller)
Die Licht- Schattenwirkung ist durch die versetzt zueinanderstehenden Flächen, die scharfen Kanten und die Durchbrechungen in der Form, relativ groß. Die zahlreichen, durch scharfe Konturen geschaffenen Begrenzungen verlaufen nie parallel zueinander, sie laufen zum Teil zu scharfen Spitzen zusammen oder entfernen sich immer weiter voneinander. Die Körperform wechselt von massig-schwer, behäbig zu klein, spitz, leicht und zart auslaufend. Die Hauptmasse liegt relativ tief. Es gibt einen Hauptteil, der den größten Anteil der Masse in sich vereinigt. Im Nebenteil erkennt man Spitzen, die wieder zum Hauptteil zurückweisen. Unter den vielen Linien, die das Zentrum umkreisen, erkennt man des Öfteren jeweils drei, die ähnlich verlaufen. Auf Grund der gewählten Struktur gibt es fünf Ansichten. Die auf dem Foto (Siehe Seite 33, Katalog 2 „Meine stillen Kinder“) gewählte Ansicht entspricht den Intentionen und der Grundidee des Künstlers am meisten. Als Arbeitsmaterial ist Bronze ein harter, schwerer Werkstoff. Martin schätzt dieses Material besonders wegen seiner Haltbarkeit, seiner Festigkeit und Witterungsbeständigkeit, aber auch wegen seiner interessanten Oberflächengestaltungsmöglichkeiten. Weniger beständig ist natürlich die Vergoldung der Oberfläche. Der Künstler entschied sich dennoch dafür, wegen der, für das Blattgold typischen Farbeigenschaft und wegen seiner matt glänzenden Oberfläche. Gold symbolisiert für den Künstler die idealistische Harmonievorstellung und unterstreicht im Gegensatz zu der schweren Bronze die Leichtigkeit der gewählten Form. Zur Umraumeinwirkung meinte Martin: „Die komplizierte Form erfordert ein größeres, neutrales Umfeld, damit sie zur Wirkung kommen kann. Die endgültige Aufstellung des Werkes steht zur Zeit noch nicht fest.„ Das Werk „Harmonie 3b„ drückt die Sehnsucht des denkenden Menschen nach einer idealistischen Vorstellungswelt aus. Es ist „der Versuch einer Darstellung einer in der Regel nicht verwirklichbaren Wunschvorstellung.„ (M. Müller)
Ziemlich erschöpft vom beiderseitigen Versenken in dieses Kunstwerk und dem mühsamen Ringen um Worte, die etwas Abstraktes in die Welt des Konkreten holen sollten, wandten wiruns schließlich dem Lebenslauf des Künstlers zu …